Grundlagen der artgerechten Tierhaltung
- Abschluss Zertifikat
- Dauer 12 Monate
- Art Fernlehrgang
Nicht nur Menschen können auffällige Verhaltensweisen entwickeln, sondern auch Tiere. Dafür kann es verschiedene Gründe geben, unter anderem eine nicht artgerechte Tierhaltung. In einem solchen Fall sind die Halter/innen von Haustieren oder Nutztieren auf eine Beratung speziell für dieses Thema angewiesen. Sie möchten genau hierfür der oder die passende Ansprechpartner/in sein, sich für eine bessere Haltung der Tiere einsetzen und an der Schnittstelle zwischen Tier und Mensch aktiv werden?
Der BTB-Lehrgang Grundlagen der artgerechten Tierhaltung vermittelt Ihnen die notwendigen Kompetenzen, um nicht nur die Psychologie der Tiere und mögliche Einflussfaktoren darauf durchdringen und begreifen zu können, sondern auch Veränderungen des Tierwesens durch Tierseuchen, die anzeige- und meldepflichtig sind, zu erkennen. Daneben spielen auch sozio-kulturelle Aufgaben der einzelnen Spezies eine große Rolle. Es wird auf spezielle Tiere eingegangen, so auf Hunde und Katzen, Pferde und andere Haustiere, aber auch auf jegliche Nutztiere wie Rind, Schweine und Geflügel.
Der Lehrgang umfasst in der Regel 12 Monate und ist als Fernlehrgang konzipiert, weshalb er sich flexibel in den bereits bestehenden Alltag integrieren lässt. Sollten Sie Ihre Abschlussarbeit nicht in der regulären Zeit absolvieren können, werden Sie durch das BTB kostenfrei zwei Jahre weiter betreut.
Der Lehrstoff wird über Studienbriefe und Webinare vermittelt, nach jedem Brief finden Zwischentests statt.
Am Ende des Lehrgangs und mit erfolgreichem Abschluss erhalten Sie Ihr BTB-Zertifikat „Grundlagen der artgerechten Tierhaltung“.
Grundsätzlich handelt es sich bei der Ausbildung um eine Weiterbildung, die für all diejenigen konzipiert ist, die bereits Vorwissen in Anatomie, Physiologie und Pathologie in der Veterinärmedizin haben. Ist das bei Ihnen jedoch nicht der Fall, wird empfohlen, die Ausbildung der Grundlagen der artgerechten Tierhaltung mit der zum Tierheilpraktiker zu verknüpfen. Denn nur dann ist das Gründen einer eigenen Praxis realistisches Ziel.