Nun haben Sie sich über das Sicherheitsmanagement Studium informiert, wissen hoffentlich alles, was Sie wissen möchten und jetzt ist noch eine letzte Frage offen: Sollen Sie ein Fernstudium oder ein berufsbegleitendes Präsenzstudium absolvieren? Letztendlich liegt die Antwort bei Ihnen und hängt am Ende damit zusammen, welcher Lerntyp Sie sind. Deswegen noch ein paar Worte zum Fernstudium und berufsbegleitenden Präsenzstudium:
Fernstudium Sicherheitsmanagement
Der große Vorteil eines Fernstudiums ist die Flexibilität, denn die Studierenden lernen in Eigenregie von zu Hause aus und können das zu den Zeiten tun, die ihnen am besten passen. Das Lehrmaterial wird ihnen entweder zugeschickt oder sie können über den mittlerweile üblichen Online-Campus lernen und sich mit Professoren und Kommilitonen austauschen. Um gut durch das Fernstudium Sicherheitsmanagement zu kommen, sollten die Studierenden kein Problem damit haben, sich selbst zum Lernen zu motivieren und ins Selbststudium zu gehen.
Die große Flexibilität kann aber auch ein Nachteil für jemanden sein, der Probleme damit hat, sich in Eigenregie hinzusetzen und zu lernen. Da können der innere Schweinehund im Weg sein oder das Sofa und Netflix nach einem langen Arbeitstag viel attraktiver wirken. Wie viel einfacher wäre es, wenn man jetzt einen festen Termin hätte, zu dem man verbindlich erscheinen sollte. Eine gute Alternative stellt deswegen das berufsbegleitende Präsenzstudium dar.
Berufsbegleitendes Präsenzstudium Sicherheitstechnik
Ein berufsbegleitendes Präsenzstudium zeichnet sich durch Unterricht zum Beispiel am Abend oder am Wochenende aus. Wer sich für diese Form entscheidet, hat demnach also mehr Verbindlichkeiten, weil er zu festen Terminen zum Unterricht erscheinen muss. Wann der Unterricht stattfindet, hängt von der Hochschule ab. Wenn es sich um ein Abendstudium handelt, dann gibt es beispielsweise zwei Abende in der Woche, an denen der Unterricht stattfindet. Bei einem Wochenendstudium findet der Unterricht zum Beispiel an ein oder zwei Wochenenden im Monat an der Hochschule statt.
Zeitlich und örtlich ist man zwar weniger flexibel, dafür hat man aber eine richtige Klasse mit Dozenten und nimmt am Unterricht teil, statt sich zu Hause aufraffen zu müssen, auch wenn das Sofa ruft. Bei einem berufsbegleitenden Präsenzstudium mag das Sofa zwar auch rufen, aber es ist leichter, diesen Ruf zu ignorieren, weil man zum Lernen zur Hochschule muss.
Der Lerntyp entscheidet
Es gibt in diesem Fall kein richtig oder falsch, kein besser oder schlechter. Jeder hat eine andere Art zu lernen oder kommt mit einem System individuell besser zurecht. Seien Sie einfach ehrlich mit sich selbst und überlegen Sie sich, welche Studienform Ihnen am meisten zusagt. Wenn Sie noch unsicher sind, dann versuchen Sie es mal mit einem vierwöchigen, kostenlosen Probefernstudium. Je nachdem wie Sie damit klarkommen, haben Sie die Antwort für sich gefunden.