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Fotografie – Fernstudium & berufsbegleitendes Studium

Sie haben ein gutes Auge für Formen und Anordnungen? Sie fotografieren gerne, können Dinge schön in Szene setzen und stehen dabei schon mitten im Berufsleben? Aus diesem Grund sind Sie auf der Suche nach einem berufsbegleitenden Fotografie Studium? Wir liefern Ihnen alle wichtigen Informationen zu Studieninhalten, Voraussetzungen und Kosten sowie alle Hochschulen, die ein berufsbegleitendes Fotografie Studium anbieten.

Kurzüberblick

Sie lieben es, mit einer Kamera durch die Gegend zu laufen und Szenerien und Details aus allen möglichen Blickwinkeln festzuhalten? Sie haben erkannt, dass Fotografie mehr bedeutet, als einfach nur auf den Auslöser zu drücken? Dann sind Sie bei einem berufsbegleitenden Fotografie Studium genau richtig!

Was Sie allerdings wissen sollten: Aktuell (Stand: Juli 2020) gibt es keine akademischen Studiengänge in Fotografie bzw. digitaler Fotografie, die sich speziell an die Bedürfnisse von Berufstätigen richten. Sprich: Sie können keinen Bachelor oder Master in Fotografie als Fernstudium, Abendstudium, Wochenendstudium oder innerhalb einer anderen Studienform erwerben.

Aber: Sie haben die Möglichkeit in Fernkursen, Abendkursen und Co. eine hochwertige Weiterbildung zu absolvieren. Doch die Auswahl ist nicht sehr groß. Fotografie-Kurse, die auch Berufstätige absolvieren können, werden bisher nur im Rahmen von Fernlehrgängen angeboten.

Die Fotografie-Fernlehrgänge dauern je nach Anbieter ein paar Tage, Wochen bis hin zu einem Jahr. Sie können davon ausgehen, (tief) in die Materie reinzuschauen und wirklich etwas für sich mitzunehmen, um sich beruflich neu zu orientieren oder besser in Ihrem Fach zu werden. 

Sie haben die Wahl zwischen allgemeinen Fotografie-Lehrgängen, können sich aber auch auf Digitale Fotografie, Fotodesign oder Aktfotografie spezialisieren. Die Auswahl ist zwar nicht riesig, aber durch die flexible Durchführungsform (nämlich überwiegend als Fernstudium) ist es völlig egal, wo Sie wohnen: Alle Fernlehrgangs-Anbieter kommen in Frage!

Hochschultipp

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Eine Alternative zu einem Studium kann der Fernlehrgang „Digitale Fotografie“ sein. An der Fernakademie für Erwachsenenbildung erweitern Sie nicht nur Ihr technisches Know-how, sondern lernen auch alles über Bildbearbeitung sowie -verwaltung. Mehr Details finden Sie im Infomaterial.

Kostenloses Infomaterial Zum Profil

Fotografie berufsbegleitend:
So geht's!

Anbieter: Fernstudium Fotografie und berufsbegleitende Lehrgänge

Wer bietet ein Fernstudium Fotografie oder berufsbegleitendes Studium in Fotografie an? Wir haben Anbieter für Sie recherchiert. Beachten Sie bitte, dass derzeit nur nicht-akademische Fernlehrgänge angeboten werden.

Digitale Fotografie: Entwicklung in jeder Hinsicht

Die digitale Fotografie ist ein weites, kreatives Feld und verbindet die Themenbereiche Technik und Kunst. Während bis vor einigen Jahren noch analog fotografiert wurde, jeder Film mit eigenem ISO-Wert händisch in die Kamera eingelegt und die Bilder in einer Dunkelkammer entwickelt wurden, macht es die digitale Fotografie einfacher. Speicherkarte rein, Einstellungen festlegen, Bilder können sofort am Display der Kamera betrachtet und im Zweifelsfall gelöscht werden. Digitale Bearbeitungsprogramme ersetzen die Dunkelkammer und schaffen schier unzählige Möglichkeiten, die RAW-Formate digital zu entwickeln.

Mittlerweile ist jeder irgendwie ein Fotograf, der seine Bilder der Öffentlichkeit zugänglich macht – dank Smartphones, Filter und Instagram. Aber richtige Fotografie mit gezieltem Einsatz von ISO, Blende, Verschlusszeit und Drittelregel sowie der digitalen Bildbearbeitung will erlernt sein.

Heutzutage ist ein Fotograf nicht nur für die Abbildung von Personen und Gegenständen zuständig, sondern hat auch ganz entscheidenden künstlerischen Anteil an der Gestaltung seiner Motive. Als Fotograf steht Ihnen die Welt offen, Sie betrachten alles aus einem eigenen Blickwinkel und geben diesen in Ihren Bilder wieder. Ob als Fotojournalist, in der Werbung, bei einer Fotoagentur, als Hochzeitsfotograf oder in der Modeindustrie – qualifizierte Fotografen mit künstlerischen und technischem Know-how werden immer gesucht, wenngleich die Konkurrenz auf dem Markt sehr groß ist.

Die schlechte Nachricht vorweg: Wie unser Datenbank-Auszug bereits gezeigt hat, gibt es aktuell nur nicht-akademische Weiterbildungen im Bereich Fotografie. Sie können sich derzeit nur über einen Fotografie Fernlehrgang mit dem Thema auseinandersetzen. Als berufsbegleitendes Studium wird die Fotografie noch nicht angeboten, da dieses Studium sehr praktisch orientiert ist und sich dies nur schwer neben einer bestehenden Berufstätigkeit absolvieren lässt.

Nichtsdestotrotz zeigen wir Ihnen im Folgenden Voraussetzungen, Kosten und Inhalte der existierenden Weiterbildungen.

Ein symbolisch gezeichnetes Textdokument, auf dem unten rechts ein Haken zu erkennen ist

Voraussetzungen

Da das Thema Fotografie bisher nur als nicht-akademische Weiterbildung (Fernlehrgang) angeboten wird, sind die formalen Zugangsvoraussetzungen nicht so streng geregelt wie bei einem berufsbegleitenden Studium. Für einen akademischen Abschluss (Bachelor oder Master) müssen Sie in der Regel die Hochschulzugangsberechtigung (Abitur oder Fachabitur) vorweisen. Ein Masterstudium verlangt sogar ein abgeschlossenes Erststudium (Bachelor oder vergleichbares Studium).

Im Bereich der nicht-akademischen Fotografie Weiterbildungen sind keine besonderen Schulabschlüsse notwendig. Manche Anbieter verlangen allerdings eine professionelle Fotoausrüstung, weil auch praktisch gearbeitet wird. Zudem sind gute Computerkenntnisse und der sichere Umgang mit einer Digitalkamera bei den meisten Anbietern elementare Voraussetzungen.

Als persönliche Voraussetzungen sollten Sie das Interesse an der Fotografie und ein gewisses künstlerisches Gespür mitbringen. Außerdem sollten Sie sich neben den gestalterischen Aspekten der Fotografie auch für die technische Umsetzungen, die Funktionen einer Kamera und die Bildbearbeitung interessieren.

Eine symbolisch gezeichnete Hand hält einen Geldsack

Kosten

Egal, ob Sie sich für ein berufsbegleitendes akademisches Studium aus dem Medien-, Marketing- und Kommunikationsbereich oder Design-, Kunst- und Musikbereich entscheiden oder ob Sie ein nicht-akademisches Fernstudium Fotografie auswählen: Es kommen in jedem Fall Kosten auf Sie zu. Jede Hochschule und jeder Fernstudien-Anbieter erhebt für eine Weiterbildung Gebühren.

Ein Fernlehrgang Fotografie kostet je nach Anbieter zwischen 300 und 4.000 Euro. Diese große Spanne ergibt sich in erster Linie aufgrund der unterschiedlichen Dauer. So gibt es Angebote, die bereits in wenigen Tagen zu absolvieren sind, andere Fernlehrgänge beanspruchen mehrere Wochen oder sogar etwas mehr als ein Jahr. Für einen Anfänger kann ein mehrtägiger Kurs ein guter Startschuss in die Fotografie sein. Wer aber mehr als die Grundlagen lernen möchte, sollte sich für einen längeren Kurs mit automatisch höheren Kosten entscheiden.

Wenn Sie sich ausgiebig zum Thema Kosten und Finanzierung eines berufsbegleitenden Studiums informieren wollen, haben wir einen ausführlichen Ratgeber für Sie zusammen gestellt.

Ein symbolisch gezeichnetes Buch, welches aufgeschlagen ist und in das ein Stift schreibt

Lehrinhalte

Ein nicht-akademisches Fernstudium Fotografie vermittelt in allen Varianten Fachwissen aus dem Bereich der Fotografie. Sie erlernen theoretische Inhalte über die Geschichte und Entwicklung der Fotografie, vor allem aber die praktischen Anwendungsgebiete. Fototechniken spielen dabei eine genauso große Rolle wie die digitale Nachbearbeitung am Computer mit Hilfe von verschiedenen Bild-Bearbeitungssoftwares.

Folgende Inhalte können Ihnen dabei begegnen:

  • Grundlagen der Fotografie
  • Geschichte der Fotografie
  • Techniken der Fotografie
  • Bildbearbeitung
  • Bildgestaltung (Motivwahl, Licht, Farbe, Perspektive, etc.)
  • Fotoarchivierung
  • Digitale Fotografie
  • Kunst und Fotografie

Je nach Anbieter haben Sie dann auch die Möglichkeit thematische Schwerpunkte zu wählen oder in bestimmte berufliche Richtungen zu gehen. So gibt es bereits Studien- bzw. Lehrgänge unter dem Titel "Werbefotografie", "Fotodesign" oder "Medienfotografie".

Wesentlicher Bestandteil eines jeden Angebots ist auch die Tatsache, dass Sie Ihren eigenen fotografischen Stil entwickeln sollen. Sie lernen, sich eine individuelle Handschrift in Ihren Bilder anzueignen, um so aus der Masse hervorzustechen.

Ein symbolischer Aktenkoffer ist zu sehen

Karriere und Gehalt

Fotografie ist Kunst, es ist Malen mit Licht, wie man so schön sagt. Mit Bildern kann man alles ausdrücken: Emotionen von Freude über Wut bis hin zu Trauer, aber auch Ereignisse jeder Art spiegeln sich in Bildern wieder. Nicht umsonst gibt es den Ausspruch: "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte!". In der heutigen Zeit spielen Fotos auch im Alltag eine viel größere Rolle. Durch die unterschiedlichen Social-Media-Kanäle, wie zum Beispiel Instagram, bekommen Bilder einen neuen und veränderten Stellenwert. Neben dem Foto als Kunstobjekt spielt das Bild auch als Werbemittel eine große Rolle in unserer Gesellschaft.

Als Fotograf stehen Ihnen viele Bereiche offen. Durch eine Weiterbildung im Bereich der Fotografie lernen Sie nicht nur das Handwerkszeug, sondern werden auch in Kreativität und gestalterischen Aspekten geschult. Mit dem qualifizierten Abschluss haben Sie dann die Möglichkeit, sich in viele unterschiedliche Bereiche zu orientieren. Natürlich können Sie sich in erster Linie als Fotograf selbstständig machen und für Auftraggeber arbeiten. Von Hochzeitsfotografie über Porträtfotos bis hin zu anderen Auftragsarbeiten ist dabei alles möglich. Gute Fotografen haben natürlich auch viele Möglichkeiten, eine entsprechende Anstellung zu finden.

Folgende Arbeitsfelder stehen Ihnen dabei offen:

  • Werbung
  • Marketing
  • Medien (Zeitungen, Zeitschriften, Verlage)
  • Agenturen (Nachrichten, Mode, etc.)
  • Fotostudios

Gehalt als Fotograf

Das Thema Gehalt in der Fotografie ist schwierig zu beantworten. Es gibt immer verschiedene Faktoren, die das Einkommen eines Fotografen beeinflussen. In erster Linie spielt es natürlich eine Rolle, ob Sie irgendwo angestellt sind oder als freiberuflicher Fotograf arbeiten. Dann hat auch die Branche (Medien, Agentur, Werbung) Einfluss auf Ihr Gehalt. In der Regel können Sie als angestellter Fotograf mit einem Einstiegsgehalt zwischen 2.200 und 2.700 Euro brutto im Monat rechnen. Als selbstständiger Fotograf können Sie weitaus mehr verdienen, aber auch weitaus weniger, denn die Konkurrenz ist groß und Sie müssen viele Kosten selbst tragen. Wer es allerdings schafft, sich gut zu vermarkten, wird durchaus mit den Verdienstmöglichkeiten zufrieden sein.

Fernstudium oder berufsbegleitendes Präsenzstudium?

Gut, ein akademisches Fotografie Studium für Berufstätige gibt es nicht. Aber vielleicht sind Sie ja auch schon gut im Fotografieren und wollen auf jeden Fall einen akademischen Abschluss erlangen? Dann könnte ein Fernstudium oder Abendstudium in Design, Crossmedia Management, Marketing oder PR/Kommunikationsmanagement vielleicht das Richtige für Sie sein. Diese Fächer gibt es nämlich auch als berufsbegleitenden Bachelor und Master.

Fortbildung und akademische Weiterbildung sind für Arbeitgeber oft ein bedeutendes Thema. Aus diesem Grund haben viele Hochschulen berufsbegleitende Studienformen entwickelt, die sich ideal auf Ihre Lebensumstände abstimmen lassen. Daher haben Sie für Ihr berufsbegleitendes Studium in der Regel zwei Optionen:

Das Fernstudium ist zeit- und ortsungebunden, es findet also in der Regel größtenteils im Online-Studium bzw. über zugesandtes Lernmaterial statt. Sie können somit an jedem Ort und zu jeder Zeit studieren. Das berufsbegleitende Präsenzstudium beinhaltet spezielle Präsenztage an der Hochschule. Sie haben zum Beispiel jeden Freitag und Samstag Seminare an der Hochschule, die Ihre Anwesenheit erfordern. Weitere Unterschiede und Besonderheiten von Fernstudium und berufsbegleitendem Präsenzstudium erfahren Sie in unserem Artikel zu diesem Thema.

Hier finden Sie alle nebenberuflichen Angebote im Bereich Fotografie (und thematisch nah verwandten Gebieten) in einer Übersicht:

10 Hochschulen und Akademien mit passendem Angebot

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