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Erfahrungsbericht: Fernstudium Wirtschaftsingenieurwesen an der Wilhelm Büchner Hochschule

Für unsere Rubrik "Erfahrungsberichte" haben wir zahlreiche berufsbegleitende Studierende und Absolventen kontaktiert, um möglichst authentische Einblicke in das Studienleben zu erhalten.

Christian hatte schon einen "normalen Vollzeit-Bachelor" absolviert, bevor er sich für den Master für ein Fernstudium an der Wilhelm Büchner Hochschule entschied. Im Interview berichtet er von seinen Erfahrungen aus der Studienzeit.

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Erfahrungsbericht von Christian

Warum haben Sie sich für ein berufsbegleitendes Studium entschieden?

Ich habe im Bachelor schnell festgestellt, dass ich kein Vorlesungsgänger bin.

Mein Bachelor-Studium habe ich als klassisches Präsenzstudium an einer Fachhochschule absolviert. Ich habe schnell festgestellt, dass ich kein Vorlesungsgänger bin. Die Inhalte der einzelnen Module habe ich mir in vielen Fällen im Selbststudium angeeignet. Die Klausurergebnisse haben mich immer sehr zufrieden gestimmt.

Da mein Bachelor-Abschluss aus organisatorischen Gründen etwas länger als geplant gedauert hat, wollte ich im Anschluss daran direkt den Berufseinstieg finden, um Erfahrung zu sammeln. Trotzdem wollte ich meinen Bachelor-Abschluss mit einem Masterstudium vertiefen. Deshalb habe ich mich dazu entschlossen, den Master als berufsbegleitendes Fernstudium zu absolvieren.

Wieso haben Sie sich für ein Fernstudium entschieden und nicht z.B. für ein Abendstudium?

Ein Fernstudium bietet einem deutlich mehr Flexibilität als ein Abendstudium. Im Fernstudium hat man keinen festen Stundenplan und nur wenig Fix-Termine. Das Tempo kann jeder individuell bestimmen. Dadurch hängen Workload und Stresslevel in weiten Teilen vom Studierenden selbst ab. Der Anspruch an sich selbst ist der Motor!

Ließ sich das Studium gut mit dem Beruf verbinden? Wie hoch war das Stresslevel?

Ich wollte das berufsbegleitende Masterstudium innerhalb der Regelstudienzeit von vier Semestern abschließen. Im Durchschnitt habe ich zusätzlich zum Vollzeit-Job 20 Stunden pro Woche für mein Fernstudium aufgebracht. Es gab aber auch Phasen, in denen deutlich mehr Zeit erforderlich war, z.B. für Haus-, Projekt- und Masterarbeit(en). Mein Arbeitgeber hat mein Masterstudium gefördert indem ich aufgebaute Überzeiten für die Klausurvorbereitung nutzen konnte. Zusätzlich konnte ich alle Hausarbeiten und meine Masterarbeit für meinen Arbeitgeber schreiben, wodurch sich Synergien ergeben haben.

Zusätzlich war es wichtig, dass Familie und Freundeskreis verstehen, was es bedeutet, Vollzeit arbeiten zu gehen und "nebenbei" ein Masterstudium zu absolvieren. Meine Frau hat mir während dieser Zeit zu 100 % den Rücken frei gehalten. Ich konnte mich also auf das wesentliche fokussieren.

Nur so war es mir möglich, einen Vollzeit-Job plus Überstunden mit meinem Masterstudium zu vereinbaren.

Sind Sie zufrieden mit Ihrer Hochschule? Oder gibt es Kritikpunkte?

Ich bin mit meiner Hochschule sehr zufrieden. Es war alles sehr gut organisiert. Die Lerninhalte waren sehr gut aufbereitet, Klausuren konnten deutschlandweit an mehreren Standorten geschrieben werden. Dafür wurden Räume in kooperierenden Institutionen angemietet. So war es nicht erforderlich, immer direkt an den Standort der Hochschule zu fahren.

Die Kommunikation zu den Professoren und Dozenten war immer zeitnah, konstruktiv und zielorientiert. Der Betreuer meiner Masterarbeit hat mich sogar einen Tag lang bei meinem Arbeitgeber besucht, um einen Eindruck für die Relevanz für das Thema meiner Thesis zu bekommen.

Würden Sie Ihr berufsbegleitendes Studium weiterempfehlen? Und falls ja, für wen eignet es sich besonders?

Man muss bereit sein, private Belange für eine bestimmte Zeit hinten anzustellen.

Es ist eine Typ-Frage, ob ich ein berufsbegleitendes (Fern-)Studium weiterempfehlen würde. Für mich war es die perfekte Möglichkeit, mich neben dem Berufseinstieg weiterzuqualifizieren. Das funktioniert jedoch nur, wenn man gewisse Kriterien erfüllt.

Man muss ein hohes Maß an Motivation, Durchhaltevermögen und Disziplin mitbringen. Um das Studium berufsbegleitend durchführen zu können, ist es auch erforderlich, seinen Alltag gut organisieren und strukturieren zu können. Zudem muss man bereit sein, private Belange für eine bestimmte Zeit hinten anzustellen.

Wer Vorlesungen und Lerngruppen benötigt, um sich Inhalte anzueignen - und das ist eine Methode, die bei sehr sehr vielen Studierenden hervorragend funktioniert - dem würde ich von einem berufsbegleitenden Fernstudium abraten. Allen, die sich für ein berufsbegleitendes (Fern-)Studium entscheiden, wünsche ich viel Kraft, Ausdauer und natürlich Erfolg.

Danke Christian für diesen wertvollen Einblick in Ihren Studienalltag!

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