Überblick über den Studiengang
Studienverlauf
Der Studiengang Pädagogik der Kindheit ist konsequent interdisziplinär, forschungsorientiert und praxisnah ausgerichtet. Kennzeichnend für das Studium ist die Verknüpfung von Theorie und Praxis sowie Methodenvielfalt in der Lehre.
Insgesamt 13 Präsenztage im Semester verbringen die Studierenden an der Hochschule – diese sind verteilt auf eine Blockwoche (Montag – Freitag) und vier Wochenenden (Freitag & Samstag). Ergänzt werden diese Präsenzzeiten durch regionale Studienzirkel, bei denen sich die Studierenden bei der Vor- und Nachbereitung von Studienaufgaben gegenseitig unterstützen und Hilfe von Dozent*innen via Lehr-Lern-Plattform in Anspruch nehmen können. Alle Lehrveranstaltungen sind in verschiedene Module zusammengefasst. Abgeschlossen wird jedes Modul mit einer studienbegleitenden Modulprüfung. In sechs Semestern erwerben die Studierenden grundlegendes Fachwissen zu u.a. folgenden Themen:
- Grundlagen Bildung und Erziehung
- Biografie und Profession
- Kommunikation mit Eltern und Institutionen
- Diversity & Inklusion
- Gestalten von Bildungsprozessen
- Förderung der Persönlichkeitsentwicklung von Kindern
- Entwicklungsfördernde Prozesse in komplexen Zusammenhängen
- Qualitätsmanagement
- Vernetzung und Sozialraumorientierung
- Rechtliche Grundlagen
- Organisationsstrukturen in Kindertageseinrichtungen/ Betriebswirtschaftliche Grundlagen
- Leitungsmanagement
- Personalmanagement
Abgeschlossen wird der Studiengang Pädagogik der Kindheit mit dem Anfertigen der Bachelorarbeit.
Zugangsvoraussetzungen & Studiengebühren:
Zugangsvoraussetzungen
Neben einer gültigen Hochschulzugangsberechtigung oder der erfolgreich bestandenen Hochschulzugangsprüfung für den Studiengang 1. eine erfolgreich im Inland abgeschlossene Ausbildung gemäß § 2 Absatz 7 und 8 des Kindertagesförderungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern zum*zur
- staatlich anerkannten Erzieher*in
- staatlich anerkannten Erzieher*innen für Null- bis Zehnjährige
- staatlich anerkannten Diplom-Sozialpädagog*in beziehungsweise Diplom-Sozialarbeiter*in
- Erziehungswissenschaftler*in (mit vergleichbarer Qualifikation)
- staatlich anerkannten Heilpädagog*in beziehungsweise Heilerziehungspfleger*in
- Lehramtsperson mit erstem Staatsexamen
- staatlich anerkannten Sozialassistent*in oder Kinderpfleger*in
- Gemeindepädagog*in
- Tanzpädagog*in, Musikpädagog*in, Sportpädagog*in und Theaterpädagog*in
- Logopäd*in, Familienpfleger*in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger*in (Pflegefachfrau/Pflegefachmann), Hebamme und Entbindungspfleger, Physiotherapeut*in, Ergotherapeut*in oder
- gleichwertige Abschlüsse. Über die Anerkennung der Gleichwertigkeit des Ausbildungsabschlusses entscheidet der Prüfungsausschuss des Studiengangs
oder
2. eine dreijährige Berufstätigkeit mit Nachweis einer einschlägigen pädagogischen Praxiserfahrung von mindestens 15 Wochenstunden und einer Dauer von mindestens 24 Monaten.
Der Zugang zum Studium ist zudem auch für Personen mit einer dreijährigen Berufstätigkeit ohne obige pädagogische Berufsqualifikation durch den Nachweis der pädagogischen Eignung über eine Einstufungsprüfung möglich.
Kosten
- Semesterbeitrag 100,00 Euro
- Studiengebühren gemäß aktueller Hochschulgebührenordnung in der jeweils geltenden Fassung, 96,00 Euro pro Monat
- Zugangsprüfung für Studierende ohne Hochschulzugangsberechtigung: einmalig 104,00 Euro
Besonderheiten des Studiengangs
Voraussetzung für die Zulassung im Bachelor-Studiengang „Pädagogik der Kindheit“ (berufsbegleitend) ist der Nachweis einer pädagogischen und staatlich anerkannten Berufsausbildung sowie einer einschlägigen Praxiserfahrung im Umfang von mindestens 20 Wochen nach Berufsausbildung. Diese Vorerfahrungen können im Umfang von 30 ECTS-Punkten angerechnet werden.
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