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BWL Fernstudium – Erfahrungen von Fernstudenten

Ein BWL Fernstudium gehört zu den meistnachgefragten Fernstudiengängen in Deutschland. Aber was sagen eigentlich diejenigen dazu, die den Schritt vom Studieninteressenten zum Fernstudenten bzw. zur Fernstudentin gewagt haben? Bereuen Sie Ihre Entscheidung? Hat das BWL Fernstudium gehalten, was es versprochen hat? Wir haben zufällig ausgewählte Studierende und Absolventen zu ihren Erfahrungen befragt.

Warum haben Sie sich entschieden, ein BWL Fernstudium aufzunehmen?

Beate, Absolventin der AKAD University:

Das Thema interessierte mich und es gab ein Angebot des Arbeitgebers, die Kosten dafür mitzutragen.

Dirk, Absolvent der SGD:

Ich habe mich entschieden berufsbegleitend zu studieren, da dies die „einfachste“ Art ist, sein Leben zu finanzieren. Ein Vollzeitstudium kam für mich nicht in Frage, da ich zum gegebenen Zeitpunkt bereits im Berufsleben stand und keinen Rückschritt machen wollte. Zudem hatte ich zu dieser Zeit bereits eine Familie.

Sandra, Absolventin der Hochschule Niederrhein:

Nach der kaufmännischen Lehre zur Gross- und Aussenhandelskauffrau war ich bereits im Ausbildungsbetrieb fest angestellt und wusste, dass ich nur mit einem Fernstudium weiter arbeiten konnte und gleichzeitig das Studium nachholen.

Jasmin, Studentin der Euro-FH:

Ich hatte schon eine verantwortungsvolle Position und wollte nicht mehr aus dem Job raus – sah allerdings auch, dass mir noch etwas an Wissen fehlt.

Christina, Absolventin der WINGS - Hochschule Wismar:

Nach meinem erfolgreich abgeschlossenen Bachelorstudium stand ich vor der Wahl, zunächst weitere Praxiserfahrung zu sammeln oder ein aufbauendes Studium zu absolvieren. Da ich für den weiteren beruflichen Werdegang beides sehr wichtig finde, habe ich mich für ein berufsbegleitendes Studium entschieden. So konnte ich Zeit sparen, d.h. gleichzeitig Berufserfahrung sammeln und meinen Masterabschluss absolvieren.

Alexander, Absolvent der AKAD University:

Um bessere berufliche Perspektiven zu haben.

Sabrina, Absolventin der Euro-FH:

Bei mir fiel die Entscheidung auf ein berufsbegleitendes Studium etwas ungewöhnlich, nachdem ich bereits drei Semester im Präsenzstudium studiert hatte. Hintergrund war u. a., dass ich bereits eine kaufmännische Ausbildung absolviert hatte und mir einfach die Praxis fehlte. Leider war es in meinem Studium organisatorisch nicht möglich, nebenbei noch einem halbwegs studiumsnahen Nebenjob nachzugehen. Hinzu kam, dass ich mich selber sehr unter Druck setzte, da ich ja durch die Ausbildung schon etwas älter war als die meisten meiner Kommilitonen. Außerdem hatte ich oft den Eindruck, für mich selbst alles erarbeiten zu müssen, warum also nicht gleich von zu Hause aus lernen? Durch ein Praktikum in einer Personalabteilung wurde mein Wunsch noch bestärkt. Nachdem ich die Zusage der Euro-FH hatte, dass nahezu alle abgeleisteten Prüfungen anerkannt wurden, wechselte ich dorthin. 

Wie sah Ihr Fernstudienalltag aus?

Christina, Absolventin der WINGS - Hochschule Wismar:

Grundsätzlich habe ich die Abende am Freitag sowie das Wochenende für mein Studium genutzt. Kurz vor den Prüfungen habe ich mir teilweise einige Tage Urlaub genommen, um mich optimal vorbereiten zu können.

Sandra, Absolventin der Hochschule Niederrhein:

Im Wesentlichen habe ich gearbeitet und mir auf die Wochenende „Termine“ resp. Zeiten gesetzt, an denen ich für das jeweilige Fach lerne. Im „Betriebswirtschaftlichen Fernstudium mit Präsenzphase“ an der FH Niederrhein in Mönchengladbach hat man je Semester 1-2 Prüfungsfächer. Zu jedem Fach gibt es vor der Prüfung ca. 3 Vorlesungen – an denen man teils rudimentär, teils vertieft durch Schwerpunkte geführt wird. Diese gehen 3-4 Stunden und man hat Gelegenheit seine Kommilitonen kennenzulernen und sich zum Lernen zu verabreden. Das ist auch hilfreich, wenn man mal eine Vorlesung verpasst.

Jasmin, Studentin der Euro-FH:

Sehr unterschiedlich – je nachdem, wieviel Zeit ich übrig hatte. In beruflich anspruchsvollen Phasen habe ich nur an den Wochenenden gelernt – ansonsten hatte ich 1 -2 Stunden am Abend und das Wochenende. Das Studienmodell der Euro-FH gab glücklicherweise hier den nötigen flexiblen Rahmen.

Alexander, Absolvent der AKAD University:

Montag-, Mittwoch- und Freitagabend stand eigenständiges Lernen auf dem Programm. Dienstags und Donnerstags hatte ich Freizeit (z.B. für Sport). Rund 1,5 mal pro Monat gab es zusätzlich am Wochenende Vorlesungen und Prüfungen. Sonntags hatte ich entweder frei oder hab gelernt

Dirk, Absolvent der SGD:

Ich habe bestimmte Tage und Zeiten festgelegt, an denen ich lernen kann und mich auf die Klausuren entsprechend vorbereite. An ‚Studientagen‘ bin ich erst ganz normal zur Arbeit gegangen und nach einer kurzen Pause habe ich mich dann hingesetzt und gelernt.

Beate, Absolventin der AKAD University:

Regelmäßig kamen die zu bearbeitenden Hefte. Die Zeit zur Bearbeitung bzw.zum Lernen der Inhalte musste neben einem Fulltime-Job gefunden werden und die Aufgaben mussten termingerecht abgegeben werden. Dazu kam noch das Lernen für die Prüfungen.

Sabrina, Absolventin der Euro-FH:

Ein knappes halbes Jahr, nachdem ich zur Euro-FH gewechselt bin, hatte ich Gelegenheitsjobs, was aber gut war, um sich mit dem anderen, absolut freien, Studienalltag, vertraut zu machen. Durch ein paar glückliche Umstände konnte ich dann ein 6-monatiges Praktikum im Bereich Human Resources bei einem mittelständigen Handelsunternehmen beginnen. Natürlich war es dann nicht einfach, mich auf beides 100% zu konzentrieren. Hinzu kam die private Situation einer Fernbeziehung, weshalb ich versuchte so viel wie möglich von Montag bis Donnerstag zu erledigen, um am Wochenende frei zu haben.

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Was hat sich nach dem Abschluss für Sie verändert?

Sabrina, Absolventin der Euro-FH:

Ich habe schon während des Praktikums das Angebot bekommen, als Personalreferentin in dem Unternehmen zu bleiben. Voraussetzung war schon u. a., dass ich das Studium erfolgreich beenden werde. Konkret mit dem Abschluss ergeben sich für mich derzeit keine weiteren Entwicklungen in Form von Beförderung etc., was jedoch aufgrund flacher Hierarchien in unserem Unternehmen auch gar nicht möglich ist, bzw. ich möchte derzeit gar keinen anderen Job und freue mich jetzt darauf, durch die gewonnene Freizeit mich auf spezifischere Themen, die meinen Job betreffen, konzentrieren zu können. Letztendlich hat der Wechsel in ein berufsbegleitendes Studium in Kombination mit abgeschlossener Ausbildung und gezeigten Leistungen während des Praktikums mir bereits sehr positive Entwicklungen ermöglicht.“

Alexander, Absolvent der AKAD University:

Es gab keine beruflichen Veränderungen, da ich nichts Neues gesucht habe.

Dirk, Absolvent der SGD:

Spürbare positive Entwicklungen gab es eigentlich im ersten Moment nicht. Es öffnen sich aber mittelfristig Türen in Bereiche, die man ohne Studium nur schwer erreicht hätte.

Jasmin, Studentin der Euro-FH:

Ich hatte schon eine verantwortungsvolle Position und wollte nicht mehr aus dem Job raus – sah allerdings auch, dass mir noch etwas an Wissen fehlt.

Christina, Absolventin der WINGS - Hochschule Wismar:

Nach meinem erfolgreich abgeschlossenen Bachelorstudium stand ich vor der Wahl, zunächst weitere Praxiserfahrung zu sammeln oder ein aufbauendes Studium zu absolvieren. Da ich für den weiteren beruflichen Werdegang beides sehr wichtig finde, habe ich mich für ein berufsbegleitendes Studium entschieden. So konnte ich Zeit sparen, d.h. gleichzeitig Berufserfahrung sammeln und meinen Masterabschluss absolvieren.

Beate, Absolventin der AKAD University:

Es gab positive Berufsentwicklungen: Plötzlich wurde man auch im Bereich Marketing wahrgenommen und als kompetent eingeschätzt. Später habe ich in einer anderen Firma im Marketing gearbeitet. Das hätte ohne das Fernstudium wahrscheinlich nicht geklappt.

Sandra, Absolventin der Hochschule Niederrhein:

Ich bin während meines Studiums vom Aussendienstmitarbeiter zum Key Account Manager aufgestiegen, was bereits eine Führungsposition darstellt. Ich bekam auch das Angebot eine Führungsposition mit Personalverantwortung zu übernehmen, die ich aus persönlichen Gründen ablehnte. Beim späteren Stellenwechsel bekam ich stets positives Feedback. Ein Fernstudium öffnet immer Türen und schafft Vertrauen, weil jeder weiss, dass es dazu Disziplin, Ausdauer und ein gutes Auffassungsvermögen braucht.

Ihr Fazit: War die Entscheidung für ein BWL Fernstudium richtig?

Sabrina, Absolventin der Euro-FH:

Für mich persönlich absolut. Während des Präsenzstudiums ging es mir oft nicht gut und ich habe mich nicht wohl gefühlt. Meine Eltern haben mir alles finanziert, was mein schlechtes Gewissen noch verstärkt hat. Nachdem ich in das berufsbegleitende Fernstudium gewechselt bin, hatte ich wieder viel mehr Motivation und Spaß am Lernen. Auch wenn ich eine sehr hohe Doppelbelastung hatte, nachdem ich wieder einen 40h+ Job hatte, war da immer ein Ziel vor Augen. Außerdem konnte ich alles selber finanzieren und mir einen gewissen Lebensstandard aufbauen.

Beate, Absolventin der AKAD University:

Ja, auf jeden Fall!

Jasmin, Studentin der Euro-FH:

Für mich: Ja!

Christina, Absolventin der WINGS - Hochschule Wismar:

Die Entscheidung für ein Fernstudium war für mich persönlich die Richtige. Gleichzeitig Berufserfahrung sammeln zu können und sich weiterzubilden, hat viele Vorteile, auch wenn es teilweise anstrengend war.

Alexander, Absolvent der AKAD University:

Es war die richtige Entscheidung, würde ich jederzeit wieder machen!

Dirk, Absolvent der SGD:

Die Entscheidung für ein Fernstudium war richtig und ich würde es wieder tun. Vielleicht würde ich heute in eine etwas andere Fachrichtung gehen (Bachelor of Laws)… aber das kann ich ja immer noch tun.

Sandra, Absolventin der Hochschule Niederrhein:

Auf jeden Fall – ich bedauere nur, dass ich nicht das Angebot vom Professor angenommen habe, weiter als Gastdozentin aufzutreten. Es hätte mir sicher Spass gemacht. Nur damals konnte ich das aus terminlichen Gründen kaum realisieren. Langfristig wäre das auch ein Pluspunkt im Lebenslauf, wozu ich jedem rate.

Was raten Sie denjenigen, die sich für ein BWL Fernstudium interessieren?

Sandra, Absolventin der Hochschule Niederrhein:

Kurz: Interesse an den Themen und Ehrgeiz dieses auch durchzuziehen, auch wenn weniger interessante Themen darunter sind. Am besten man schliesst sich mit 1-2 Kommilitonen zusammen zum Lernen und für die mentale Motivation. Mit mehr wird es schwieriger, Termine zu finden und meistens kann man sich beim Lernen nicht so gut konzentrieren. Wenn es irgendwie geht, sollte man keine Vorlesung verpassen. Die Notizen vom Kommilitonen sind schön, aber mal ehrlich, wer liest das schon – und die Lücke muss man mühsam nachholen. Lieber ein Urlaubssemester einlegen, falls es beruflich zu anstrengend wird, als das Handtuch ganz zu schmeissen. Sich bewusst sein, dass ein Grossteil der Urlaubstage für Lernwochen (vor der Prüfung) drauf gehen – und sich vom Partner Verständnis einfordern, dass er in einer bestimmten Phase an Nummer 2 steht. Ich habe die letzten 2 Jahre vor der Prüfung 12-14 Stunden pro Tag gearbeitet und war viel unterwegs– und kam dann an meine Grenze. Wichtig: mit dem Arbeitgeber abmachen, dass man eventuell ab und zu ein verlängertes Wochenende bekommt, um neben dem Lernen sich auch mal erholen zu können. Wenn das nicht geht, sich selbst Termine setzen, wann man welches Kapitel liest. Das kann man gleich zu Beginn des Semesters, lange vor der Prüfung (z.B. abends im Hotel, oder Sonntag nachmittag). Dann hat man es zumindest schon einmal gelesen und man kann besser abschätzen, wieviel man für die Prüfung vorbereiten muss. ...Und ein Wellness-Wochenende zwischendurch bewirkt Wunder!

Alexander, Absolvent der AKAD University:

Man braucht viel Disziplin, aber das Dranbleiben lohnt sich! Zudem sollte man abends Zeit haben und die Disziplin, das Fernstudium durchzuziehen. Man muss sich halt gut selbst motivieren können.

Jasmin, Studentin der Euro-FH:

Man sollte sich bewusst sein, dass es sehr viel Eigen-Engagement und Selbstorganisation erfordert. Neben einem Vollzeitjob – und hier noch in einer verantwortlichen Position in der nach 40 Std. nicht unbedingt Schluß ist – ist Freizeit eher Mangelware. Man muß sich jedoch auch hier wieder Auszeiten gönnen. Ein echtes Interesse an dem Studieninhalten sehe ich auch als Vorteil.

Dirk, Absolvent der SGD:

Wer ein Fernstudium machen möchte, braucht sehr viel Selbstdisziplin, einen guten (familiären) Hintergrund und derjenige sollte keinen Job haben, bei dem man 60 Stunden die Woche arbeiten muss. Das Angebot an Studieninstituten ist sehr vielfältig und man sollte sich das Studieninstitut/ die Uni gut anschauen und die Angebote vergleichen. Zudem sollte man auch noch etwas Zeit haben, um seinem Hobby nachgehen zu können. Irgendwann muss man ja auch mal relaxen.

Beate, Absolventin der AKAD University:

Folgende vier Tipps habe ich:

  1. Man sollte sich im Klaren sein, dass viel Zeit für das Fernstudium nötig ist. Manchmal mehr, als man vorher eingeschätzt hat.
  2. Dennoch sollte man aber lieber kurz und heftig studieren, da mit zunehmender Dauer die Motivation mehr und mehr leidet. 1,5 – 2 Jahre wären bei mir die maximale Dauer.
  3. Den Arbeitgeber einweihen! Dann kann er sich darauf einstellen und zickt auch nicht rum, wenn es um Freistellungen für Prüfungen und das vorherige Lernen) geht.
  4. Und nach dem Abschluss klar kommunizieren, dass man nun qulifizierter ist und neue Herausforderungen anstrebt.

Sabrina, Absolventin der Euro-FH:

Wichtig ist auf jeden Fall, dass man sich wirklich für die Inhalte interessiert und nicht nur ein Studium beginnt, um hinterher einen weiteren Titel in seinem Lebenslauf zu haben. Ich selber habe gute Erfahrungen damit gemacht, dass mein Arbeitgeber und meine Kollegen vom Studium wussten, z. B. in Bezug auf freie Tage vor Klausuren oder für Seminare. Man muss sich schon darauf einlassen, in seiner Freizeit zurückzustecken und bei vielen spontanen Dingen einfach nicht dabei zu sein. Ein hohes Maß an Selbstdisziplin ist wichtig, aber auch, dass man sich immer wieder motivieren kann, denn früher oder später wird eine Zeit kommen, wo man sich mal ein paar Tage oder Wochen gar nicht aufraffen kann. Wer Glück hat, hat einen verständnisvollen Partner (das hatte ich leider nicht), und Familie und Freunde, die hinter einem stehen und ebenfalls motivieren (die hatte ich umso mehr). Ein weiterer Nebeneffekt dieser Studiumsform war sicherlich die Erkenntnis: ‚Hard times will always reveal true friends‘!

Christina, Absolventin der WINGS - Hochschule Wismar:

Wenn man sich für ein Fernstudium entscheidet, sollte man das auch wirklich wollen. Man sollte sich im Klaren darüber sein, dass man an dem einen oder anderen Wochenende die privaten Interessen etwas zurückstellen muss. Dennoch bin ich der Meinung, dass ein berufsbegleitendes Studium auf jeden Fall machbar ist, da es letztendlich auch zeitlich begrenzt ist.

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